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Um 15 Uhr startete das Spiel gegen die Wuppertal Greyhounds, welche im ersten Drive in Führung gingen. Durch einen Touchdown und einem nicht geglückten Extra Point Versuch lagen die Wuppertaler schnell mit 0:6 in Führung. Die Spieler der Devils hatten den Gegner wohl unterschätzt und schafften es nicht, deren Defense zu durchbrechen. Durch einen Safety (der gegnerische Spieler, der den Ball trägt, wird in die Endzone gedrängt) konnten die Greyhounds ihre Führung sogar noch auf 0:8 ausbauen. Da die Ideen und die Umsetzung auf Seiten der Devils ausblieben, ging es mit diesem Zwischenstand ins zweite Quarter.

Die Wuppertal Greyhounds blieben stark und hielten sich gut gegen die Devils. Diese konnten im zweiten Quarter nur ein Mal punkten. Kevin Bacher schoss ein Field Goal und verkürzte die Differenz des Spielstands. Nun stand es 3:8. Gelsenkirchen konnte noch einmal durch eine Interception von Simon Schippmann glänzen, jedoch verhinderten die Greyhounds weitere Punkte. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Im dritten Quarter lief es dann besser für die Gelsenkirchen Devils. Durch eine Interception konnte der Ball von der Wuppertaler Offense zurückgewonnen werden und Tobias Goldmann erzielte den Touchdown, Kevin Bacher den Extra Point. Nun lagen die Teufel mit 10:8 in Führung. Beide Seiten schenkten sich nichts mehr und so ging es ins letzte Quarter.

Gil Deblaere erweiterte die Führung der Devils mit einem Touchdown auf 16:8. Das beantworteten die Wuppertal Greyhounds relativ schnell mit einem Touchdown und einer erfolgreichen two point Conversion. Sie sorgten für den Ausgleich und für die Spannung. Beide Teams kämpften nun erbittert um die letzten Punkte und den Sieg. Kurz vor Ende fing Wide Receiver Tobias Goldmann den Ball in der Endzone, jedoch wurde der Touchdown aufgrund einer Strafe nicht anerkannt. Im zweiten Versuch klappte es aber dann: Wieder war es Tobias Goldmann, der den Ball in der Endzone fing und mit dem Extra Point von Kevin Bacher konnten die Devils das Spiel mit 23:16 für sich entscheiden.

“Bei der grossen Kulisse war die Anspannung beim Team deutlich zu spüren, da man sich gut präsentieren wollte. Das, denke ich, war der Grund warum wir so unruhig ins Spiel gestartet sind. Das haben wir zur zweiten Hälfte ein bisschen korrigieren können, wobei Wuppertal ein sehr toughes Team ist und gute Sachen gemacht hat, womit sie uns gefordert haben. Das Ergebnis des Spiels ist natürlich nicht so wie erhofft, aber es bringt genug Potenzial um daraus zu lernen und auszuarbeiten!”, sagt Headcoach Jan Kärner nach dem Spiel.

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Datum Zeit
15. April 2017 0:00

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